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Gottesdienste in unserer Gemeinde

© Foto: A. Simon

Veranstaltungen

Gottesdienst 22
Andacht 1
Besondere Gottesdienste 3

22 Veranstaltungen

DO 30.03.2023 | 18:15

Passionsandacht

Joseph Haydn „Jesu letzte Worte am Kreuz“ In dieser von Männern in Melanchthon gestalteten Passionsandacht wird ein...

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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SO 02.04.2023 | 10:00 Gottesdienst mit Feier des Abendmahls

Palmsonntag

Predigttext: Joh 12,12–19

Pastor Heiko Jahn

 

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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FR 07.04.2023 | 10:00 Gottesdienst

Karfreitag

Predigttext: Kol 1,13–20

Pastor Heiko Jahn

 

Es singt die Kantorei der Melanchthongemeinde unter der Leitung von Haruka Kinoshita.

 

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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SO 09.04.2023 | 06:00 Osterfrühgottesdienst mit Taufe

Ostersonntag

Wie bereits 2022, können wir jetzt wieder diesen besonderen Gottesdienst feiern. Vor der Kirche wird ein Osterfeuer...

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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SO 09.04.2023 | 10:00 Ostergottesdienst für Große und Kleine

Ostersonntag

Predigttext: 1. Kor 15,1–11

Pastor Heiko Jahn

 

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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MO 10.04.2023 | 17:00 Wort und Musik am Ostermontag

Ostermontag

Predigttext: 2.Mose 33,18-23

Pastor Heiko Jahn, Predigt: Rieke Selig

 

Es spielt Musica Flauta unter der Leitung von Brigitte Samson.

 

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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SO 16.04.2023 | 10:00 Gottesdienst

Quasimodogeniti

Predigttext: 1. Mose 32,23–32

Pastor Thomas Kärst

 

Es spielt Ralf Niemeyer (Geige).

 

Melanchthonkirche Groß Flottbek, Ebertallee 30, 22607 Hamburg

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Geistliches Wort

© www.verlagambirnbach.de / Verlag am Birnbach / - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

 

Liebe Leserin, lieber Leser!

 

Die diesjährige Losung stammt aus dem Anfang der Bibel. Es ist eine Sklavin, die zu dieser Erkenntnis gelangt. Sie stand in den Diensten von Abram und Sarai. Als Sarai nicht, wie gewünscht, schwanger werden kann, bittet sie ihren Mann, ein Kind mit der Magd Hagar zu zeugen. Doch als diese tatsächlich ‚guter Hoffnung‘ ist, wird es immer konfliktreicher zwischen den beiden Frauen, sie demütigen und verachten sich. Diese Erfahrung treibt Hagar in die Flucht. Einsam und verlassen nähert sie sich einer Wasserquelle in der Wüste. Hier begegnet ihr ein Engel, der ihr empfiehlt, zu Sarai und Abram zurückzukehren. Er prophezeit ihr sogar, dass sie so viele Nachkommen zu erwarten hat, dass „sie der großen Menge wegen nicht gezählt werden können.“ Noch an der Wasserstelle sammelt sich Hagar zum Gebet und findet zu der Auffassung: „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Man könnte es auch übersetzen mit: „Gott sieht nach mir“. Hagar erlebt, dass sie in einer kritischen Lage nicht allein ist, vielmehr von Gott gesehen wird. Dieser Zuspruch stärkt sie für ihren weiteren Weg.

Es ist das erste Mal, dass das Wort einer Frau als Jahreslosung gewählt wird. Und Hagar selbst ist die erste Frau in der Bibel, die eine konkrete Begegnung mit Gott erlebt, noch dazu mit einer „Väterverheißung“. Damit steht sie auf einer Stufe mit dem großen Stammvater Abraham. „Hagar“ bedeutet „die Fremde“. Damit wird eine Ur-Erfahrung des Volkes Israel beschrieben. Immer wieder erlebten sie sich als Fremde in dem Land, wohin es sie verschlagen hatte. Hagar gebiert später ihren Sohn „Ismael“, „Gott hat erhört“. Mit ihm zusammen erlebt sie erneut eine Vertreibung und wird von Gott gerettet. Ismael gilt als Stammvater im Islam. So wird etwa bei der Pilgerfahrt nach Mekka die Quelle Zamzam besucht, die Hagars Quelle sein soll.

Die Jahreslosung macht Flucht und Vertreibung zum Thema. Sie beschreibt das damit verbundene Elend wie auch die sich ereignende göttliche Rettung. In Wüstenerfahrungen nicht aufzugeben, sich durch Gottes Stimme aufrichten und stärken zu lassen, um das eigene Leben reich und erfüllt wahrzunehmen, das ist eine Losung, die uns für das ganze Jahr guttun kann!

 

Mit herzlichen Grüßen Dein/Ihr Pastor Heiko Jahn

Kindergottesdienst

© Foto: T. Schüßler

Am Sonntag nach dem 10:00 Uhr- Gottesdienst laden wir in die Kirche um 11:30 Uhr zu einem Kindergottesdienst ein. 

 

Unter der musikalischen Begleitung singen wir auf die Kinder abgestimmte Lieder. Im weiteren Verlauf wird ein Thema, etwa eine Geschichte aus der Bibel, mit den Kindern spielerisch erkundet. Am Ende kommen wir dann zu einem großen Kreis um den Altar herum zusammen. Beendet wird dieser Gottesdienst mit dem Vaterunser und dem Segen. Schließlich betätigen sich die Kinder selbst als Küster und löschen die Altarkerzen aus.

 

 

 

Wer ist eingeladen? Kinder im Alter von 0-12 Jahren mit Eltern, Großeltern, Paten, älteren Geschwistern oder wer immer sie begleiten möchte.

Wie lange dauert der Gottesdienst? Etwa eine halbe Stunde.

Wann findet er statt? Mit wenigen Ausnahmen an jedem Sonntag, mit Ausnahme eines Teils der Feriensonntage (siehe auch Übersicht der Gottesdienste).

Gibt es ein Ziel? Kindern und ihren Familien eine Möglichkeit zu bieten, die Kirche als einen Lebens- und Glaubensort zu erleben und eine fröhliche Art von Gemeinschaft zu erfahren.